Kapitel 5: Genetische Information

Wie kompliziert ist eine einfache Bakterienzelle und die Zelle des Menschen? Wie viel Erbinformation enthalten sie? Was war nötig, um sie zu erdenken und zu bauen? Was brauchen sie, um zu funktionieren?

Bernd-Olaf Küppers ist Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Nobelpreisträger Manfred Eigen ist der Direktor dieses Instituts. Küppers Hauptarbeitsgebiet: die Entstehung des Lebens. Bernd-Olaf Küppers, ein Evolutionist, schreibt: "Selbst eine ‚einfache‘ Bakterienzelle ist in ihrem materiellen Aufbau noch ungeheuer komplex. ... Das Innenleben einer Zelle gleicht einer vollautomatisierten chemischen Fabrik, in der laufend kleinere Moleküle ineinander umgewandelt und biologische Makromoleküle aufgebaut werden. Hierbei ist jeder Reaktionsschritt minuziös geregelt mit dem einzigen Ziel, das System reproduktiv zu erhalten." (1978).

Wie viel Information enthält eine Bakterienzelle? Wie viel die eines Menschen?

B.-O. Küppers: "Die genetische Information eines Bakteriums zum Beispiel umfasst etwa vier Millionen molekulare Symbole, die des Menschen über eine Milliarde. Auf unsere Sprache übertragen, würde der Bauplan eines Bakteriums etwa einen Umfang eines 1.000 Seiten starken Buches einnehmen, der Bauplan des Menschen bereits den Umfang einer 1.000 Bücher umfassenden Bibliothek. Die Reproduktionszeit eines Bakteriums dauert in der Regel nur 20 Minuten. Innerhalb dieser Zeit müssen sein Bauplan Symbol für Symbol abgeschrieben und die darin verschlüsselten Anweisungen für den Bauplan für den Aufbau einer neuen Bakterienzelle ausgeführt werden."

Aber wer liest den Bauplan ab und führt die Syntheseanweisungen aus?

"Die Analyse lebender Systeme hat gezeigt, dass dafür wieder eine einheitliche Klasse von biologischen Makromolekülen verantwortlich ist: die Proteine. Diese sind die Funktionsträger lebender Systeme. In Form hochspezialisierter molekularer Maschinen erfüllen sie alle wesentlichen Aufgaben, wie Stoffaufbau, Energieumsatz, Synthese und Regelung. Insbesondere gibt es unter den Proteinen molekulare Kopiermaschinen, die den genetischen Bauplan symbolgetreu vervielfältigten." (1978).

Das heißt: Selbst die einfachste Bakterienzelle ist also noch so kompliziert wie eine vollautomatische chemische Fabrik. Ihre Erbinformation, in menschlicher Sprache ausgedrückt, würde ein 1.000 Seiten dickes Buch füllen. Die Zelle liest und kopiert all diese Erbinformation und baut danach dann in nur etwa 20 Minuten eine neue Bakterienzelle! - Kann das wirklich nur durch ein ‚Glasperlen-Spiel‘ entstanden sein, oder durch einen dialektischen Kampf, in dem sich die Materie qualitativ veränderte?

Evolutionist B.-O. Küppers: "Offenbar ist die Wahrscheinlichkeit für die Zufallssynthese eines ‚Urgens‘ umgekehrt proportional zur Zahl seiner kombinatorischen Sequenzalternativen. Im einfachen Fall der Bakterienzelle beträgt diese Zahl bereits 102.000.000 000. Dies ist eine 1 mit zwei Millionen Nullen! Es ist absolut unwahrscheinlich, dass in einem molekularen Roulettspiel der Bauplan selbst der einfachsten Zelle entstehen könnte. Ebenso wenig würde man durch bloßes Zusammenschütteln von Buchstaben ein vollständiges Lehrbuch der Biologie erhalten." (1978).

Ergebnis und Fragen

Wir haben jetzt herausgefunden: Das "innere Leben" einer "einfachen" Bakterienzelle ist "ungeheuer komplex", wie eine "vollautomatisierte chemische Fabrik". Die Erbinformation eines Bakteriums enthält etwa 4.000.000 molekulare Symbole oder Buchstaben. In der Sprache des Menschen ausgedrückt: Die Erbinformation der Bakterienzelle würde ein 1.000 Seiten dickes Buch füllen. Diese ganze Information reproduziert sie in nur 20 Minuten, Symbol um Symbol, wenn sie eine neue Bakterienzelle aufbaut.

Entsteht eine automatische chemische Fabrik von selbst durch Zufallsmutation und Selektion? Oder durch ein Glasperlenspiel? Durch Naturgesetze? Oder durch einen dialektischen Kampf? Entsteht so ein 1.000-Seiten starkes Buch? - Wohl kaum. - Zuerst müssen begabte Chemiker und Ingenieure die automatische chemische Fabrik erdenken und bauen. Ein Mensch schreibt zuerst ein Buch. Die Buchstaben, Wörter, Sätze und Kapitel sind nicht durch ein Glasperlenspiel dort hineingekommen, durch Naturgesetze, oder durch einen qualitativen Wechsel in einem dialektischen Kampf. Das ist nur reines Wunschdenken, nicht ernsthafte Wissenschaft.

Wie ist die Information in die erste Zelle hineingekommen? Manfred Eigen glaubt, dass die erste Zelle in seiner Science-Fiction-Story sich in der "Suppe" in einer Art darwinistischer Evolution entwickelt hat. Dabei soll die tüchtigste RNA-Kette gesiegt haben. Die Information, die die Zelle enthält, soll nur durch Naturgesetze entstanden sein. Das versucht er durch sein berühmtes Glasperlenspiel zu beweisen. Doch wie haben diese "Naturgesetze" die Bakterienzelle gemacht, diese vollautomatische chemische Fabrik? Was haben andere Wissenschaftler darüber herausgefunden?

Prof. A. E. Wilder Smith: "Letztlich bleibt alles Spekulation, und zwar Spekulation, die zu einem großen Teil außerhalb des Bereiches des wissenschaftlich durch Experimente Überprüfbaren liegt, denn Eigen verrät z.B. natürlich nicht, wie durch rein chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten optisch reine linksdrehende und rechtsdrehende Aminosäuren spontan entstehen. Die Beantwortung gerade dieser Frage wäre von maßgeblicher Bedeutung, denn ohne ihre Lösung lässt sich die Entstehung lebensfähiger Eiweiße, Enzyme oder DNS/RNS-Moleküle nicht erklären." (1983:39).

"Eigen verrät auch nicht, woher die Sprachkonventionen des hypothetischen primitiven chemischen Codes stammen sollen. Die Struktur des Codespeicherungssystem (DNS-Molekül) selbst benötigt ebenfalls optische Aktivität, die mit Hilfe rein chemischer und physikalischer Gesetzmäßigkeiten weder experimentell noch theoretisch entsteht. Sie verlangt mehr, als chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten allein liefern können, was Eigen wieder nicht erklärt. Wie kann man aber mit gutem naturwissenschaftlichem Gewissen die Behauptung wagen, das Rätsel der ursprünglichen Biogenese gelöst zu haben? Hinzu kommt noch das Problem der Entstehung der Information, die auf dem Gerüst des genetischen Codes reitet und dort gespeichert ist? Es genügt nicht zu behaupten, dass sie einfach ‚entstand‘." - Wilder Smith, A. E. (1983:1983:39, 40).

1.      "Die Transfer-Ribonukleinsäuren spielen nach Eigen die Rolle der ‚Urworte des Lebens‘; das bedeutet, dass die Rolle von ‚Worten‘, also von Logos, Information, Codes, Sprachkonventionen und nicht bloß von Chemie und Physik bei der Urzeugung anerkannt wird. Bei Eigens ‚widerspruchsfreien‘ Theorien müssen folgende Tatsachen gründlich überlegt werden, ehe man sie akzeptiert:

2.      Transfer-Ribonkleinsäuren bedienen sich bei ihrer chemischen Synthese einiger Bestandteile, die optisch rein sein müssen, wenn das Molekül lebensfähig sein und Information speichern und wiedergeben soll; optische Reinheit kann aber prinzipiell nie durch normale stochastische (= zufällige) Chemie entstehen, denn der Entropiestatus aller Paare von optischen Isomeren ist identisch.

3.      Auch wenn ein einziges ‚Wort‘ zufällig in einem Gemisch von chemischen Buchstaben entstehen sollte (wie ‚UND‘ in einem Gemisch der 25 Buchstaben unseres Alphabets), hätte das auf diese Weise gebildete chemische ‚Wort‘ keinerlei informatorische Bedeutung, bis ihm durch eine Sprachkonvention von außen Bedeutung verliehen würde. Zu meinen, dass Sprachkonventionen spontan ‚entstehen‘, und zwar aus stochastischen (= zufälligen) Reaktionsgemischen, hat mit naturwissenschaftlicher Informatik nichts mehr zu tun.

4.      Die spontane Entstehung eines bedeutungslosen ‚Wortes‘ (d.h. ohne begleitende Sprachkonvention) bedeutet nie, dass mit seiner Entstehung der Grundstein zu einem Roman oder zu einer Blaupause entstanden wäre. Ein bedeutungsloses Wort ist kein Ausgangspunkt für einen bedeutungsvollen Roman. Transfer-Ribonukleinsäuren werden von Eigen als das ‚Urwort‘ des Lebens betrachtet, d.h. eigentlich als ein Urwort des genetischen Codes, das den Beginn des Romans des Lebens darstellt. Ein bedeutungsloses Wort hat natürlich zu einem darauffolgenden Roman absolut keine Beziehung, weil der Roman der holistische Code eines kompletten Konzeptes ist. Das Leben, wie der Roman, ist holistisch (= als Ganzes) zu betrachten. Die chemischen ‚Worte‘ und die Codes eines Romans verwirklichen das holistische, ganzheitliche Konzept des Organismus oder des Buches."

 

"Jeder chemiekundige Informatiker weiß, dass chemische Instruktionen und biochemische Information, wie alle andere teleonomische (= auf ein Ziel gerichtete) Information, prinzipiell durch bloße chemische, stochastische Reaktionen nicht zustande kommen können. Der genetische Code stellt ein Informationsspeicherungs- und -wiedergabesystem dar, das hervorragend dazu geeignet ist, biochemische Instruktionen zu lagern, zu replizieren und wiederzugeben, sie aber nicht zu erzeugen vermag." - Wilder Smith, A. E. (1983:42, 43).

Was zeigt uns die Sprachkonvention, die auch in der kleinsten Zelle vorhanden ist?

Prof. A. E. Wilder Smith: "Da die biochemischen Instruktionen des genetischen Codes chemisches Know-how darstellen, das in einer mit Hilfe von Sprachkonventionen gebildeten Sprache arbeitet und verschlüsselt ist, gelten für sie die Gesetzmäßigkeiten der Informatik. Die Verwirklichung dieser Instruktionen in der Synthese der biologischen Eiweiße wird mit Hilfe der im DNS-Code liegenden Sprachkonventionen durchgeführt. Die Frage stellt sich deshalb, ob die Thermodynamik von Systemen, die weitab vom Gleichgewicht liegen, allein imstande wäre, folgende im Code vorkommende Phänomene zu erklären:

·   optische Aktivität (100% reine optische Antipode), d.h. Stereospezifität

                                                                                Wilder Smith, A. E. (1983:43).

 

Zurück zu den Gesetzen der Physik und Chemie

 Manfred Eigen und seine Mitarbeiter (1982:99) behaupten, sie hätten die Phänomene des Lebens auf die Gesetze der Physik und Chemie zurückgeführt. Stimmt das? Kann man die Phänomene des Lebens überhaupt auf die Gesetze der Physik und Chemie zurückführen?

Max Thürkauf, Professor für physikalische Chemie an der Universität Basel, in der Schweiz, erwidert darauf: "Die Gesetze der Chemie und Physik lassen sich mit Chemie und Physik nicht verstehen, die Gesetze sind nicht etwas Materielles - sie sind etwas Geistiges." (1978:173).

"Chemie und Physik sind Produkte des Geistes. ... Chemie und Physik sind nicht die Naturgesetze selbst, sondern nur deren Beschreibung durch den Menschengeist. Tiere kennen keine Chemie und Physik, obwohl physikalisch-chemische Prozesse notwendige (aber nicht hinreichende!) Voraussetzungen für ihre Existenz sind. Da die experimentellen Beweise für die Thesen des Materialismus fehlen, sind diese Thesen Hypothesen. Hypothesen aber sind ein Produkt des reinen Denkens, also etwas Geistiges. Daraus folgt, dass der Materialismus eine Spielart des Idealismus ist, die sich allerdings durch ein beachtliches Kunststück auszeichnet: die Abschaffung des Geistes durch den Geist." (1978:197, 198).

"Die Gestalt sowohl der Lebewesen als auch der Kristalle und der Flüssigkeiten und Gase ist eben nichts Materielles, sondern etwas Geistiges oder - um ein anderes Reizwort für Materialisten zu gebrauchen - etwas Ideelles. Der Würfel, die Kugel, das Paraboloid, die Mathematik bestehen so wenig aus Materie wie die Eiche, die Katze oder der Mensch." (1980:127).

Wie kamen die Materialisten auf diesen Fehler?

Prof. Max Thürkauf: Der Evolutionist "begeht hier den ‚klassischen‘ Fehler der Materialisten, den Denkkurzschluss des Gleichsetzens oder des Verwechseln von Bedingung und Ursache, von Schrift und Text. Die Schrift kann aus Druckerschwärze und Papier, aus elektromagnetischen Impulsen physiologischer Gehirnprozesse bestehen - der Text ist immer Sprache, also etwas Geistiges." (1980:133).

"Das Chaos der Molekularbewegung vermag ohne Logos (= Vernunft, göttliche Weisheit) nicht einmal die starren Kristallkörper und schon gar nicht die von der physikalisch-chemischen Gebundenheit befreiten, über dieser Gesetzlichkeit stehenden Lebensformen hervorzubringen. Die Bewegung der Materie trägt weder die Möglichkeit zur Bildung einer Maschine noch jene zur Genesis eines Lebewesens in sich. Zum Werden einer Maschine bedarf es der geistgelenkten Hände des Menschen. ... Alle Theorien über das zufällige Entstehen von Lebewesen entbehren des modern-naturwissenschaftlichen Beweises: des systematisch-reproduzierbaren Experiments." (1980:29).

Hat man das Leninsche Umschlagen von Quantität in Qualität jetzt experimentell beweisen können?

Prof. Max Thürkauf: "Das Leninische Umschlagen von Quantitäten in Qualitäten gelingt nur bei Zufälligkeiten wie Haufen und Klecksen. Sobald die Gestalt einen Bauplan erfordert, wie beispielsweise eine Kugel, ein Haus oder ein Baum, so ist ein Baumeister nicht zu umgehen. Dieser muss den Bauplan zuerst denken, damit er die Qualität der Gestalt als eine Idee in die Welt setzt. Erst dann kann er mit seinen Händen, die vom selben Geist gelenkt werden, der den Bauplan gedacht hat, die Materie formen." (1978:41).

"Es gibt kein physikalisch-chemisches Gesetz, das die Materie beziehungsweise deren Atome so zu lenken vermöchte, dass aus deren Bewegungen dann schließlich auch nur die geringste der Lebensformen im Gestalten- und Farbenreichtum der Schöpfung sich ableiten ließe." - Thürkauf, M. (1980:126).

Walter Heitler, Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich, in der Schweiz, schreibt: "Die Naturwissenschaft hat Naturgesetze entdeckt. Folgt daraus in irgendeiner Form die Nicht-Existenz von etwas Göttlichem? Die Logik eines solchen Schlusses ist kaum einzusehen. Selbst wenn wir die physikalischen Gesetze mit ihrer Strenge und ihrem Determinismus als allgemeine und einzig existierende Gesetze der Welt akzeptieren würden, so müssten wir zugeben, dass diese Gesetze ein ganz gehöriges Maß von Gescheitheit zeigen. Nur ein Mathematiker von Rang kann sie verstehen. Da liegt doch eher die Idee eines Schöpfers mit unfassbarer Intelligenz nahe, als dass das Gegenteil bewiesen wäre. Aber die These, dass Physik die Welt erschöpfend erklärt, ist natürlich reiner Unsinn." (1972:44).

"Überall begegnen wir einer Welt des Nichtmateriellen, der Transzendenz: in den Gesetzen der Physik, deren Ausdruck die mathematische Form ist. Mathematik ist also jedenfalls tief in der Natur verankert und nicht bloß Produkt unseres Gehirns. In den lebenden Organismen treffen wir eine Komplexität und Ordnung, die eine fast unfassbare Weisheit verraten." - Heitler, W. (1972:54).

Ergebnis

Die Behauptung, das Leben auf der Erde habe sich von selbst in der chemischen Ursuppe entwickelt, ist jetzt gründlich widerlegt. Für die chemische Evolution gibt es keinen einzigen stichhaltigen wissenschaftlichen Beweis. Das ist nicht Wissenschaft, nur Science-Fiction. Die Hypothese der Evolution, in ihren verschiedenen Formen, wie heute allgemein gelehrt, hat überhaupt nichts mit ernsthafter Naturwissenschaft zu tun. Die Evolutionshypothese ist in Wirklichkeit eine Religion. Der Glaube an die Evolution ist eine der ältesten Formen der falschen Religion.

Schon die Priester des Alten Ägypten lehrten, dass sich das Leben von selbst aus dem Wasser und Schlamm ihres Nil-Flusses entwickelt habe. Und weiter östlich, in Mesopotamien, glaubten die Priester von Sumer (Alt-Babylonien), dass sich das Leben von selbst aus dem Schlamm des Euphrats und des Tigris entwickelt habe. Das heißt, in den ältesten Formen der falschen Religion der Welt. Die Evolutionisten, Materialisten, Atheisten und Agnostiker leben mit einer Lüge, mit einer religiösen Lüge.

Was die Bibel dazu sagt

Im Bibelbuch Römer, Kapitel 1, in den Versen 18-25 (NW) lesen wir: "Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so dass sie unentschuldbar sind; denn obwohl sie Gott kannten, verherrlichten sie ihn nicht als Gott, noch dankten sie ihm, sondern sie wurden hohlköpfig in ihren Überlegungen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

"Obwohl sie behaupteten sie seien weise, wurden sie töricht und verwandelten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in etwas gleich dem Bild des vergänglichen Menschen und von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren. Daher überließ sie Gott entsprechend den Begierden ihrer Herzen der Unreinheit, damit ihre Leiber untereinander entehrt würden, ja diejenigen, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und eher der Schöpfung Verehrung und heiligen Dienst darbrachten als dem Schöpfer, der immerdar gesegnet ist. Amen."

Der wahre Gott ist der Gott der Bibel. Er heißt Jehova (JHVH). Er hat das Universum, unseren Planeten Erde, und die Pflanzen, Tiere und den Menschen darauf erdacht und erschaffen (1. Mose, Kapitel 1). Es gibt keine einzige stichhaltige wissenschaftliche Tatsache, die den Schöpfungsbericht der Bibel widerlegt. Sie ist das inspirierte Buch des wahren Gottes.

Im Gegenteil: Je mehr ernsthafte Wissenschaftler über die lebende Zelle herausfinden, um so mehr erkennen sie, dass die wahre Wissenschaft den Schöpfungsbericht der Bibel bestätigt. Und sie widerlegt die unwissenschaftliche Philosophie und Religion der Evolutionisten, Materialisten, Atheisten und Agnostiker in Ost und West. Sie sollten endlich aus ihren Träumen erwachen und erkennen, was der folgende Text in der Bibel, in Offenbarung 4:11 wirklich bedeutet:

"Du bist würdig, Jehova, ja du unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deinet Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen."